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Seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnen Tierheime und Hundezüchter einen extremen Anstieg bei der Nachfrage nach Hunden. Die Menschen verbrachten in den letzten 2 ½ Jahren durch Kontaktbeschränkungen, Homeoffice, Home-Schooling und Kurzarbeit mehr Zeit zu Hause als sonst. Sie sehnten sich nach Gesellschaft – oft eben auch nach vierbeiniger.
Wer sich ernsthaft überlegt, ein Tier in der Familie aufzunehmen, sollte das Für und Wider genau abwägen. Das gilt umso mehr, wenn Kinder Verantwortung für den tierischen Familienzuwachs übernehmen wollen. Tipp: Was bei der Anschaffung eines Haustieres alles zu beachten ist, darüber informiert der „Haustierberater“, das offizielle Portal des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Zudem gehören Hunde auch zu den kostspieligeren Gefährten. Futter, Tierarzt und Versicherungen – die finanzielle Seite darf bei einer Entscheidung für einen Hund nicht vernachlässigt werden. Doch die Tierhaltung bringt noch in anderer Weise Verantwortung mit sich. Denn während Schäden, die etwa durch Katzen, Hamster oder Wellensittiche verursacht werden, in der Regel über die private Haftpflichtversicherung abgesichert sind, gilt das für Hunde und auch für Pferde nicht. Sie benötigen eine eigene Versicherung.
Hier ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ein Muss, so der dringende Rat von Verbraucherschützern. Denn Halter von Hunden oder Pferden haften für alle Schäden, die das Tier verursacht, unbegrenzt und lebenslang. Selbst dann, wenn den Halter gar keine Schuld trifft. Beispielsweise können ausgebüchste Vierbeiner im Straßenverkehr beträchtliche Personen- und Sachschäden verursachen. Darüber hinaus wird eine Hundehaftpflichtversicherung in der Regel von Hundeschulen gefordert, bevor man dort mit seinem Hund trainieren darf.
Die Deckungssumme einer Tierhalterhaftpflichtversicherung sollte daher mindestens 10 Millionen Euro betragen. Die Jahresprämie für diese wichtige Absicherung liegt je nach Versicherer bei weit unter 100 Euro.
Tier-OP-Versicherung
Außerdem sollte über den Abschluss einer Tier-OP-Versicherung für den Hund nachgedacht werden. Hier tritt die Versicherung für die Kosten der veterinärmedizinisch notwendigen Operation in Folge eines Unfalls oder einer Krankheit ein. Die Vor- sowie Nachbehandlung inklusive der hierzu gehörenden zusätzlichen Aufwendungen wie Anästhesie, Verbandsmaterial oder Arzneimittel gehören ebenfalls dazu.
Wer ganz sicher gehen möchte, schließt zusätzlich noch eine Hunde-Krankenversicherung ab. Es ist sinnvoll, dies immer individuell zu betrachten.